0221 - 99 22 55 0
  • Agentur
  • Full Service
  • Leis­tun­gen
    • Web­ent­wick­lung
    • Design
    • Online-Mar­ke­­ting
    • Klas­si­sches Mar­ke­ting
    • Content Crea­ti­on
  • Refe­ren­zen
  • Kar­rie­re
  • Kontakt
  • Startseite
  • >
  • Blog
  • >
  • Suchmaschinenoptimierung
  • >
  • Link­buil­ding-Stra­te­gien, die wirken: 5 Tipps für KMU

Link­buil­ding-Stra­te­gien, die wirken: 5 Tipps für KMU

Kaum ein Thema wird in der SEO-Szene so kon­tro­vers dis­ku­tiert wie der Link­auf­bau. Geschul­det ist das den zahl­rei­chen Algo­rith­mus-Updates von Google. Diese führen nach und nach dazu, dass mehr und mehr rele­van­te Ran­king­fak­to­ren hin­zu­kom­men und sich die Gewich­tung auch noch ver­la­gert. Aber eines gilt nach wie vor: Um ganz vorne in den Such­ergeb­nis­sen mit­zu­spie­len, brau­chen Sie the­men­re­le­van­te und hoch­wer­ti­ge Back­links.

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen bewähr­te Back­link-Stra­te­gien für KMU (kleine und mitt­le­re Unter­neh­men), die Sie selbst ein­set­zen können, um Ihr Back­link­pro­fil nach­hal­tig zu opti­mie­ren.

[shariff]

Schlag­wör­ter:

  • Link­auf­bau
  • Online-Mar­ke­ting
  • SEO

Was sind eigent­lich Back­links?

Ein Back­link ist ein Rück­ver­weis von einer anderen Seite. Die meisten Such­ma­schi­nen ver­wen­den die Anzahl und die Qua­li­tät der ein­ge­hen­den Links als Faktor, um das Such­ma­schi­nen­ran­king zu bestim­men.

Warum sind Back­links für Google so wichtig?

Sei­ten­be­trei­ber haben in der Regel keinen direk­ten Ein­fluss darauf, wer auf ihre Website ver­linkt. Ein Back­link ist sozu­sa­gen eine Art Emp­feh­lung des Link­ge­bers. Je mehr Back­links auf eine Seite zeigen, desto emp­feh­lens­wer­ter ist sie also. Googles Page­Rank-Algo­rith­mus basiert auf dieser Idee.

Was können Agen­tu­ren für KMU tun?

Für Agen­tu­ren im Bereich SEO gibt es viele ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten, kleinen und mitt­le­ren Unter­neh­men zu einem echten Online-Erfolg zu ver­hel­fen. Die Maß­nah­men werden dabei in zwei ver­schie­de­ne Berei­che unter­glie­dert: Die OnPage-Opti­mie­rung und die OffPage-Opti­mie­rung.

  • OnPage-Opti­mie­rung

    Bei der OnPage-Opti­mie­rung geht es darum, SEO-Fak­to­ren direkt auf der Website zu ver­bes­sern. Dazu gehören bei­spiels­wei­se das Erstel­len und Ändern von title-Tags, Meta-Descrip­ti­ons, das Anpas­sen von Content sowie das Opti­mie­ren der Sei­ten­struk­tur und der inter­nen Ver­lin­kung.

  • OffPage-Opti­mie­rung

    Die OffPage-Opti­mie­rung hat zum Ziel, ein mög­lichst gutes und pas­sen­des Link­pro­fil auf­zu­bau­en. Das gelingt dadurch, mög­li­che Link­ge­ber zu iden­ti­fi­zie­ren und schäd­li­che Links zu ent­fer­nen.

Was ist ein hoch­wer­ti­ger Back­link?

Natür­lich gibt es Unter­schie­de bei Back­links. Nicht jeder Link ist gleich viel wert und nicht jeder Link wird zu glei­chen Teilen in die Ermitt­lung Ihres Link­pro­fils ein­be­zo­gen.

Der Wert eines Back­links wird von Google unter anderem anhand fol­gen­der Fak­to­ren bestimmt:

  • Anker­text (der ver­link­te Text)
  • rel-Attri­bu­te des Links (bsp. nofol­low oder spon­so­red)
  • Posi­ti­on des Back­links im html-Doku­ment
  • Auto­ri­tät der ver­lin­ken­den Seite (hier wird das Link­pro­fil der ver­lin­ken­den Seite betrach­tet) 
  • Rele­vanz der ver­lin­ken­den Seite in Bezug auf das Thema
  • Anzahl und Art der anderen Back­links auf der ver­lin­ken­den Web­sei­te 
  • Ziel des Links (Start­sei­te oder Deeplink)

Wie sieht ein natür­li­ches Back­link­pro­fil aus?

Klar: Back­links von großen Aut­ho­ri­ty-Seiten sind natür­lich beson­ders wert­voll. Und das erst recht, wenn es Back­links aus dem Fließ­text sind, die ver­lin­ken­de Seite the­men­re­le­vant ist und der Link auch noch ein follow-Link ist.

Ein Back­link-Profil, das aber nur aus solchen Links besteht, wirkt eher unna­tür­lich – und genau das gilt es zu ver­mei­den. Mit­un­ter kann das zu Abstra­fun­gen durch Google führen, wenn Betrugs­ver­su­che ent­deckt werden. Und der Google-Algo­rith­mus ist mitt­ler­wei­le ziem­lich gut darin.

Ein gesun­des, natür­li­ches Back­link­pro­fil hin­ge­gen ist eine bunte Mischung aus unter anderem

  • Links von guten und weniger guten Quellen
  • follow- und nofol­low-Links
  • ver­schie­de­ne Anchor-Texte 
  • und auch mal den einen oder anderen miesen Back­link.

Die Kunst liegt darin, die Balance zu halten, und das über einen län­ge­ren Zeit­raum. Denn auch die zeit­li­chen Abstän­de, in denen neue Links gesetzt und alte Links ver­schwin­den, wird in der Bewer­tung des Back­link­pro­fils berück­sich­tigt. 

Link­buil­ding-Stra­te­gien für KMU

Das Wich­tigs­te vorweg: Die lang­fris­ti­ge Link­buil­ding-Stra­te­gie steht und fällt mit Ihrem Content. Liefern Sie Nutzern hoch­wer­ti­ge Inhalte, die User und Web­mas­ter glei­cher­ma­ßen inter­es­sie­ren und begeis­tern, so kommen qua­li­ta­tiv gute Back­links (quasi) von selbst. Dieser Content hat einen Namen: Linkable Asset. Und das ist auch unser erster Tipp an Sie.

Tipp 1: Linkable Assets schaf­fen

Kre­ieren Sie Inhalte, die auf eine maxi­ma­le Ver­link­bar­keit aus­ge­legt sind. Das mag erst einmal seltsam klingen, ist im Grunde aber selbst­er­klä­rend. Content ist dann maximal ver­link­bar, wenn er Nutzen einen über­durch­schnitt­lich hohen Mehr­wert bietet. Gute Metho­den hierfür sind:

  • Rat­ge­ber

    Decken Sie ein Problem samt Lösung im Rahmen eines umfang­rei­chen Rat­ge­bers oder einer Anlei­tung ab.

    Aber Vor­sicht: Der Inhalt sollte frei zugäng­lich sein. Ver­ste­cken Sie Ihren Rat­ge­ber nicht hinter einer Paywall oder Anmel­de­mas­ke.

  • Glossar und Wikis

    Liefern Sie Ihrem Nutzer einen Über­blick über das the­ma­tisch gebräuch­li­che Voka­bu­lar samt Erläu­te­run­gen. Ryte macht das im großen Stil.

  • Studien

    Studien sind sehr zeit- und res­sour­cen­in­ten­siv. Daten müssen sys­te­ma­tisch gesam­melt, aus­ge­wer­tet und in ein Ergeb­nis über­tra­gen werden. Aber der Aufwand lohnt sich und stellt für Nutzer einen über­durch­schnitt­li­chen hoch­wer­ti­gen Mehr­wert zur Ver­fü­gung.

    Ein Tipp von uns: Schnel­ler geht es natür­lich, wenn Sie Stu­di­en­ergeb­nis­se aus Ihrer Branche über­sicht­lich zusam­men­fas­sen. Das spart Zeit und Res­sour­cen. Und wirkt eben­falls.

  • Rechner, Kon­fi­gu­ra­to­ren und Tools

    Stich­wort “Arbeits­hil­fen”: Liefern Sie Ihren Nutzern einen Mehr­wert, indem Sie ihnen Ele­men­te zur Ver­fü­gung stellen, die Ihre Arbeit erleich­tern. Das führt nicht nur zu mehr Traffic auf der eigenen Website, sondern bringt auch eine Menge Back­links ein!

Tipp 2: Men­ti­ons beob­ach­ten mit Google Alerts

Oft wird im Inter­net über das eigene Unter­neh­men geschrie­ben, ohne, dass man etwas davon erfährt. Hier ver­hilft Google Alerts Abhilfe. Einfach einen Alert zu Ihrem Fir­men­na­men und Varia­tio­nen (mit/ohne Gesell­schafts­form, umgangs­sprach­li­che Nennung) ein­rich­ten und schon werden Sie über eine Nennung infor­miert.

Danach können Sie den Autor kon­tak­tie­ren und darum bitten, dass er einen Link auf Ihre Website setzt, sofern die ver­lin­ken­de Website passend ist. 

Aber Vor­sicht: Bei Back­links gilt nach wie vor der Grund­satz: Qua­li­tät über Quan­ti­tät. Im Zwei­fels­fall nehmen Sie die Mention Ihres Unter­neh­mens einfach nur zur Kennt­nis und belas­sen es dabei.

Tipp 3: Bran­chen­ver­zeich­nis­se und Emp­feh­lungs­por­ta­le

Bran­chen­ver­zeich­nis­se haben nicht gerade den besten Ruf in der SEO-Szene. Das liegt daran, dass viele von ihnen mitt­ler­wei­le eher den Cha­rak­ter einer „Link­schleu­der haben“, die nichts mehr bringen. Und das ist zumin­dest teil­wei­se wahr. Setzt man beim Link­buil­ding aus­schließ­lich auf Bran­chen­ver­zeich­nis­se, so kann man auch direkt auf­hö­ren. Da wird nichts draus. 

Nichts­des­to­trotz sind Bran­chen­ver­zeich­nis­se wie gelbeseiten.de und dastelefonbuch.de sowie Emp­feh­lungs­por­ta­le wie Yelp.de und Golocal.de ein guter Start, um mit dem Back­link­auf­bau zu begin­nen. 

Gibt es in Ihrer Branche außer­dem themen- und bran­chen­spe­zi­fi­sche Ver­zeich­nis­se, so zögern Sie nicht, Ihre Firma auch dort ein­zu­tra­gen. Einer­seits erwei­tern Sie so Ihr Back­link­pro­fil und ande­rer­seits erhal­ten Sie aus diesen Por­ta­len qua­li­fi­zier­ten Traffic. 

Tipp 4: Linktausch mit Geschäfts­part­nern

Die Anfrage bei Part­ner­fir­men, Lie­fe­ran­ten und Kunden lohnt sich. Denn diese Firmen weisen aus Such­ma­schi­nen­sicht oft eine the­ma­ti­sche und lokale Rele­vanz auf. 

Die Anfrage kann zum Bei­spiel im Rahmen einer Tes­ti­mo­ni­al-Anfrage erfol­gen. Dann schla­gen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie erhal­ten einen neuen Back­link und gleich­zei­tig eine hoch­wer­ti­ge Kun­den­stim­me, die Sie auf Ihrer Website ver­öf­fent­li­chen können.

TIpp 5: Gast­ar­ti­kel ver­fas­sen

Diese Methode ist grund­sätz­lich an Online-PR ange­lehnt. Dabei schrei­ben Sie kos­ten­los einen Beitrag zu einem ziel­grup­pen­re­le­van­ten Thema und stellen ihn einem Web­mas­ter zur Ver­fü­gung. Dieser darf den Beitrag dann auf seiner Website ver­öf­fent­li­chen.

Im Gegen­zug setzt er einen Link auf Ihre Seite. In der Regel freuen sich Web­mas­ter immer darüber, wenn sie kos­ten­los Content zur Ver­fü­gung gestellt bekom­men. 

Wichtig: Stan­dard­mä­ßig erwar­tet Google, dass Gast­bei­trä­ge auf „nofol­low“ gesetzt werden. Ein Nofol­low-Link ist zwar weniger wert als ein Follow-Link. Aber das ist es allemal wert: Sie erhal­ten nicht nur einen the­ma­tisch pas­sen­den Back­link sondern posi­tio­nie­ren sich zeit­gleich auch als Experte in Ihrem Gebiet.

Wie Sie geeig­ne­te Seiten finden, die Gast­bei­trä­ge anbie­ten: Ganz einfach googlen. Googlen Sie nach „Ihr The­men­ge­biet + Gast­au­tor werden“, „Ihr The­men­ge­biet + Gast­ar­ti­kel schrei­ben“ oder „Ihr The­men­ge­biet + Blog“.

Lin­buil­ding-Maß­nah­men, von denen wir Ihnen abraten

Laut Google-Gui­de­lines ist der Kauf von Back­links ver­bo­ten. Mit meh­re­ren Core-Updates hat die Such­ma­schi­ne pro­fes­sio­nel­len Link­käu­fern und ‑ver­käu­fern den Kampf ange­sagt. Es gibt zwar Grau­zo­nen. Aber die sind nur mit Vor­sicht aus­zu­lo­ten. 

Sollten Sie bei Ihren Back­link­re­cher­chen daher einmal auf ein Angebot wie das Fol­gen­de stoßen, so raten wir Ihnen drin­gend davon ab, es anzu­neh­men:

Achtung bei diesen Linkbuilding-Angeboten! Machen Sie lieber einen großen Bogen darum.

Das Angebot sieht zwar erst einmal ver­lo­ckend aus. Schließ­lich muss man sich um nichts kümmern. Es wird ein Follow-Back­link gesetzt und der Anbie­ter über­nimmt auch noch die Tex­terstel­lung. 

Aber nach einer genaue­ren Betrach­tung fallen zwei Dinge auf:

  • Der Artikel wird zusätz­lich in zwei Pres­se­por­ta­len ver­öf­fent­licht. Das ist Dupli­ca­te Content. Dupli­ca­te Content ist per se zwar nicht schlimm, die Ver­öf­fent­li­chung in Pres­se­por­ta­len aber schon. Denn diese Portale sind in der Regel redak­tio­nell nicht gepflegt. Die Links sind dem­entspre­chend deut­lich weniger wert. Darüber hinaus sollten aus Pres­se­por­ta­len keine Follow-Links gesetzt werden, sondern nur UGC-Links. Ob der Anbie­ter das weiß, wagen wir zu Bezwei­feln.
  • Für die Tex­terstel­lung ver­langt der Anbie­ter 40 Euro. 40 Euro! Das spricht für schlech­ten Content. Und schlech­ter Content, aus dem Ihre Seite ver­linkt wird, kann schluss­end­lich nega­ti­ve Folgen haben. 

Google No-Gos beim Link­buil­ding

Neben pro­fes­sio­nel­lem Link­kauf gibt es noch weitere Link­buil­ding-Maß­nah­men, von denen wir Ihnen lieber abraten wollen. Dar­un­ter unter anderem:

  • posten von Bei­trä­gen in unge­pfleg­ten Arti­kel­ver­zeich­nis­sen
  • auto­ma­ti­sier­tes Posten von Kom­men­ta­ren mit Back­links auf Ihre Website
  • private Netz­wer­ke aus Expired Domains

Schlech­te Link­ge­ber, die Ihrem Ziel eher abträg­lich als zuträg­lich sind, erken­nen Sie an fol­gen­den Fak­to­ren. Auf diese Link­ge­ber sollten Sie eben­falls ver­zich­ten:

  • Web­sites, die nicht the­men­re­le­vant sind
  • Web­sites, die bereits eine starke externe Ver­lin­kung auf­wei­sen
  • Web­sites, die gewerb­lich Back­links ver­kau­fen
  • Web­sites, die Back­links (bisher) nur im Rahmen von pri­va­ten Tausch­ge­schäf­ten geteilt haben

© Foto: Olivier Le Moal/Shutterstock.com

Vipex
Brüsseler Straße 21
50674 Köln

Tel.: (0221) 99 22 55 0
Fax.: (0221) 99 22 55 22
E-Mail: welcome@vipex.de

Leistungen

  • Web­ent­wick­lung
  • Design
  • Online-Mar­ke­­ting
  • Klas­si­sches Mar­ke­ting
  • Content Crea­ti­on

Kontakt

  • Kontakt
  • Daten­schutz
  • Impres­sum
© 2025 Vipex - Alle Rechte vorbehalten

Eine gute Zusammenarbeit beginnt persönlich.

Jetzt Kontaktformular ausfüllen und wir melden uns umgehend bei Ihnen zurück.

0221 - 99 22 55 0
Wird geladen